Für eine gesunde Ernährung – und künftige Generationen

Agenda 2030 – wir setzen um, was die Welt fordert

 

Am 25. September 2015 wurde die Agenda 2030 der UNO einstimmig verabschiedet und die Welt hat die Nachhaltigkeits-Charta für eine soziale, wirtschaftliche und ökologische Entwicklung in Kraft gesetzt. Diese UNO-Ziele sind für FTN eine klare Verpflichtung, wobei wir in unserer Arbeit auf acht konkrete Wirkungsziele fokussieren. Unser Anspruch: Was die Welt fordert, setzen wir bereits heute um - mit innovativen Technologien, viel Know-how und grosser Leidenschaft für Natur und Tierwohl.

 

Unsere acht wichtigsten Wirkungsziele

Nachhaltig produzierte LebensmittelHohe Nahrungssicherheit 

Nachhaltig produzierte Lebensmittel

Hohe Nahrungssicherheit 

Keine Verwendung von Antibiotika, Pestiziden, Hormonen etc.Gesundes, frisches und leichtes Protein

Keine Verwendung von Antibiotika, Pestiziden, Hormonen etc.

Gesundes, frisches und leichtes Protein

Bio-Filter Technologie erlaubt Wasser-Wiederaufbereitung zur WeiterverwendungAbwasser wird für die Bewässerung von Pflanzen genutzt (Aquaponik)

Bio-Filter Technologie erlaubt Wasser-Wiederaufbereitung zur Weiterverwendung

Abwasser wird für die Bewässerung von Pflanzen genutzt (Aquaponik)

Einsatz von lokalen ArbeitskräftenAusbildung, Forschung und Entwicklung

Einsatz von lokalen Arbeitskräften

Ausbildung, Forschung und Entwicklung

Einsatz umweltverträglicher EnergieLokale Infrastruktur und reduzierte Transportwege

Einsatz umweltverträglicher Energie

Lokale Infrastruktur und reduzierte Transportwege

Deutlich besseres Futterumwandlungsverhältnis verglichen mit anderen Tierarten

Deutlich besseres Futterumwandlungsverhältnis verglichen mit anderen Tierarten

Geringerer CO₂-Fussabdruck und reduzierter TransportErhalt der Ozeane und Binnengewässer als natürliche Klimaregulatoren

Geringerer CO₂-Fussabdruck und reduzierter Transport

Erhalt der Ozeane und Binnengewässer als natürliche Klimaregulatoren

Schutz der Meere und der maritimen ÖkosystemeErhaltung der Vorräte von Wildfisch

Schutz der Meere und der maritimen Ökosysteme

Erhaltung der Vorräte von Wildfisch

Quelle: unric.org

Unsere Ernährung – eine Herausforderung für unsere Umwelt

Quelle: geo.de

Allein durch Lebensmittel erzeugt jeder Mensch 2000 Kilogramm CO₂ im Jahr, wobei fast 65 % der klimaschädlichen Gase durch Fleisch, Milch und Milchprodukte erzeugt werden. Hier ist Fisch die überzeugende Alternative, da Fischerzeugnisse nur für einen Bruchteil der CO₂-Emissionen verantwortlich sind.

Nachhaltiger Fisch – gut für die Gesundheit, gut für die Umwelt

Fisch ist gesund, schmeckt gut und ist unter allen Tieren der Proteinlieferant mit der absolut besten Ökobilanz. Allerdings: Die bisherigen Fischereimethoden führen zu einer massiven Überfischung und zu grossen Umweltproblemen. Deshalb setzen wir auf innovative und nachhaltige Indoor-Fischzuchten – eine Methode, die den Wildbestand schont, ein Höchstmass an Tierwohl garantiert und von führenden Umweltorganisationen empfohlen wird. So wird die Ernährungssicherheit auch für künftige Generationen gesichert – ökonomisch erfolgreich und im Einklang mit der Natur.

 
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Fisch – der Proteinlieferant mit der besten Ökobilanz

Bezogen auf Emissionen, den Bedarf an Futtermitteln und den Land- und Wasserverbrauch ist Fisch der Effizienzweltmeister unter den Proteinlieferanten.

Fischkonsum – die natürlichen Fischbestände können den Bedarf nicht decken

Quellen: fao.org

Quellen: fao.org

Schon heute sind unsere Meere überfischt. Weitere Faktoren wie Umweltverschmutzung, Beifang oder die Art der Befischung wirken sich zusätzlich negativ auf die natürlichen Fischbestände aus.

 

«Nur ein gesunder Fisch ist auch ein guter Fisch. Und dass FTN dieser gesunde Fisch am Herzen liegt, sieht man in ihrer täglichen Arbeit.»

Dr. med. vet. Ralph Knüsel, Fishdoc

Entwicklung Fischerei – nur Aquakulturen können den steigenden Bedarf decken

Quellen: fao.org

Der Fischerei- und Aquakultursektor expandierte in den vergangenen Jahrzehnten erheblich und die Gesamtproduktion erreichte 2020 einen weiteren historischen Rekord. Diese steigende Nachfrage kann nur noch durch den Aquakultursektor gedeckt werden, wobei nur Indoor-Aquakulturzuchten, welche stets auf dem neuesten technologischen Stand sind, eine wirklich nachhaltige Alternative darstellen.

Indoor-Aquakulturen – CO₂-neutrale Fischproduktion dank geschlossener Kreisläufe

Quelle: FTN AquaArt AG

 

Indoor-Aquakulturen basieren auf geschlossenen Kreisläufen, die ein Höchstmass an Nachhaltigkeit sicherstellen. So werden 98% des Wassers wiederverwendet. Und der Einsatz von erneuerbaren Energien stellt eine maximale Energieeffizienz sicher. Zudem werden selbst die Abluft und das Abwasser rezykliert und in erweiterten Systemen, wie z.B. im Gemüseanbau, wiederverwendet. Mit der gewinnbringenden Verwendung von Nebenprodukten wird zudem ein überragender, nachhaltiger Wertschöpfungsgrad erreicht. Das Ziel von Indoor-Aquakulturen: Eine umweltschonende Nutzung unserer natürlichen Ressourcen.

Beste Qualität – optimales Tierwohl und bester Geschmack

Indoor-Fischzuchten garantieren ein optimales Tierwohl – ohne Belastung der Meere und Gewässer. Dank der kontrollierten und stressfreien Umgebung müssen weder leistungsfördernde Substanzen noch Antibiotika eingesetzt werden. Weiterer Pluspunkt: Fische aus Indoor-Aquakulturen haben meistens eine bessere Qualität und Tests belegen, dass sie beim Geschmack fast immer vorne liegen.

 
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